Die Kopfzeile des Lebenslaufs enthält deine wichtigsten Kontaktdaten: Name, Beruf, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Sie verrät Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern nicht nur, wie sie dich erreichen können, sondern ist auch ein wichtiges Gestaltungselement. Sie sollte nicht zu auffällig oder bunt sein. Wir empfehlen den kreativen Einsatz von Schriftarten, Abständen, Layout, Designs und vielleicht etwas Farbe.
Die Kopfzeile ist schnell verfasst, da du alle enthaltenen Informationen in- und auswendig kennst. Sie ist allerdings jener Teil des Lebenslaufs, der am schwierigsten zu designen ist. Deshalb empfehlen wir dir, eine fertige Kopfzeile für deinen Lebenslauf zu verwenden. Gib einfach deine Kontaktdaten ein, klicke auf eine Schaltfläche und schon hast du eine schöne Kopfzeile im oberen Seitenbereich.
Daniela Bacher, Deutschprofessorin
Die Zusammenfassung des Lebenslaufs, die auch als Profil oder Kurzprofil bezeichnet wird, entspricht der Zusammenfassung am Anfang eines wissenschaftlichen Artikels. Sie fasst die wichtigsten Punkte in wenigen, sorgfältig gewählten Worten zusammen.
Was spricht für dich? Ob es nun deine jahrelange Erfahrung als Pädagogin, dein „summa cum laude“-Abschluss oder deine bahnbrechende Dissertation über das Paarungsverhalten von Fröschen ist – es gibt bestimmt etwas, das dich auszeichnet. Beschreibe es am Anfang deines Lebenslaufs in wenigen Zeilen und fasse zusammen, warum du deine Arbeit ganz besonders gut machst.
Eine dynamische, engagierte Deutschprofessorin, die Studentinnen und Studenten und unterstützt. Ich erstelle und implementiere effektive Lehrpläne, die es ihnen ermöglichen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
Wenn du eine Stelle im akademischen Bereich suchst, hast du wahrscheinlich bereits Berufserfahrung. Du musst nicht das Französischinstitut an der Sorbonne geleitet haben, um das gewisse Etwas zu haben. Nutze es.
Falls du bereits im akademischen Bereich gearbeitet hast, liste deine Tätigkeiten in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf und nenne den Namen und den Ort jedes Arbeitgebers. Erzähle, wann und wie lange du dort gearbeitet hast, und beschreibe deine erbrachten Leistungen. Gib nach Möglichkeit konkrete Daten, Fakten, Zahlen und erreichte Ziele an.
Deutschprofessorin bei Universität Klagenfurt
August 2016 — März 2021
Deutschassistentin bei Universität Wien
August 2014 — August 2016
Wenn der Ausbildungsteil deines akademischen Lebenslaufs zu verfassen ist, solltest du dich bereits voll in deinem Element fühlen. Falls du einen Doktortitel hast, nenne ihn als erstes. Falls du einen Studienabschluss hast, nenne ihn an zweiter Stelle. Falls du gerade so deinen Bachelor geschafft hast, aber der Bierpong-Champion deiner Studentenverbindung warst, erwähne lieber nur den Bachelor.
Schulische Leistungen sind natürlich in jedem akademischen Lebenslauf von Bedeutung. Es kann sich lohnen, hier ein wenig ins Detail zu gehen. Es ist unter Umständen erwähnenswert, dass du einen hervorragenden Notendurchschnitt hattest, Mitglied in einer Studentenverbindung warst oder für die Unizeitung gearbeitet hast.
M.A. Deutsch, Universität Klagenfurt
September 2011 — Juni 2014
Matura, Gymnasium Klagenfurt
September 2003 — Juni 2011
Beispiel für die Kompetenzen: Mehr als Lehrbuchwissen
Jeder Lebenslauf sollte eine kurze Liste von Kompetenzen enthalten, die alle Dinge umfasst, die du besonders gut kannst. Diese unterscheiden sich je nach Branche – von der Buchhaltung bis zur Zoologie.
Diese Liste enthält normalerweise fachliche Kompetenzen (Kenntnisse, die durch Ausbildung und Berufserfahrung erworben wurden) und Softskills (soziale Fähigkeiten, die dich zu einem guten Kommunikator, Zuhörer oder Teamleader machen). Du kennst dein Fachgebiet am besten: hebe hervor, warum du die beste Wahl bist.